Startseite Wohlbefinden Schritt für Schritt steigern Zu viel Salz in Brausetabletten: Verbraucherzentrale NRW warnt
Zu viel Salz in Brausetabletten: Verbraucherzentrale NRW warnt

Zu viel Salz in Brausetabletten: Verbraucherzentrale NRW warnt

Viele greifen zu Brausetabletten für Vitamine und Mineralien – doch ein Marktcheck zeigt: Sie enthalten oft überraschend viel Salz. Die Verbraucherzentrale NRW hat 72 Nahrungsergänzungsprodukte untersucht. Das Ergebnis ist alarmierend.

Nur 46 Prozent der Produkte gaben den Salzgehalt überhaupt an. Der durchschnittliche Salzgehalt lag bei 0,67 Gramm pro Tagesdosis. Ein einzelnes Produkt erreichte sogar 1,46 Gramm. Für Erwachsene gilt eine Tageshöchstmenge von sechs Gramm Salz.

Besonders problematisch ist das für Menschen mit Bluthochdruck oder salzsensitiver Reaktion. „Viele wissen gar nicht, dass eine Brausetablette bis zu ein Gramm Salz enthalten kann“, sagt Niklas Klinkhammer von der Verbraucherzentrale NRW.

Gesetzlich müssen Hersteller den Salzgehalt aktuell nicht angeben. Das will die Verbraucherzentrale ändern. Sie fordert klare Warnhinweise und eine Reduktion des Natriumgehalts in Nahrungsergänzungsmitteln.

Verbraucher sollen bewusst entscheiden können

Viele Menschen nehmen ohnehin zu viel Salz zu sich. Nahrungsergänzungsmittel sollten diese Belastung nicht zusätzlich verstärken. Besonders bei Kindern und älteren Menschen kann ein hoher Salzkonsum schnell Folgen haben.

Die Empfehlung: Genau hinschauen, Dosierungen prüfen und gegebenenfalls auf Kapseln oder halbe Tabletten ausweichen. Besser noch: den Vitaminbedarf über eine ausgewogene Ernährung decken.

Was passiert bei zu viel Salz im Körper?

Zunächst einmal bindet Salz Wasser im Körper, sodass das Blutvolumen ansteigt. Dadurch muss das Herz stärker pumpen, was wiederum den Blutdruck erhöht. Auf Dauer kann das zu einer Überlastung des Herz-Kreislauf-Systems führen. Außerdem belastet überschüssiges Salz die Nieren, weil diese es filtern und ausscheiden müssen.

Bei dauerhaft hohem Salzkonsum kann das die Nierenfunktion beeinträchtigen. Ferner verliert der Körper dabei vermehrt Kalzium, was langfristig das Osteoporose-Risiko steigern kann. Somit lohnt es sich, die eigene Salzzufuhr im Blick zu behalten und im Zweifel lieber zu reduzieren, anstatt unbewusst gesundheitliche Risiken einzugehen.

Quelle: Verbraucherzentrale.nrw

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