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Diese Schnitte schmeicheln jeder Figur

Diese Schnitte schmeicheln jeder Figur

Die Wirkung eines Kleidungsstücks hängt nicht nur vom Stoff oder vom Muster ab, sondern vor allem vom Schnitt. Wer seinen Körper gut kennt, kann durch die richtige Linienführung und Form vorteilhafte Effekte erzielen. Dabei spielt es keine Rolle, ob eine Figur kurvig, gerade oder sportlich gebaut ist. Denn mit gezielt gewählten Schnitten lassen sich Schultern betonen, Hüften ausgleichen oder die Taille optisch formen. Die passenden Schnitte für jede Figur entscheiden darüber, ob ein Outfit harmonisch wirkt oder den Blick ungünstig lenkt.

Wichtig ist vor allem das Zusammenspiel von Proportionen, Stofffall und optischer Balance. Ein gut gesetzter Nahtverlauf kann strecken oder verkürzen, ohne dabei zu kaschieren. Auch die Länge eines Oberteils oder der Sitz einer Hose verändert die Gesamtwirkung. Wer diese Elemente bewusst einsetzt, muss sich nicht von Konfektionsgrößen oder Modetrends einschränken lassen. Denn Schnittführung kann Individualität betonen und das Wohlgefühl beim Tragen deutlich steigern.

Warum schmeichelnde Schnitte so wichtig sind

Die Passform kann entscheidend dazu beitragen, ob ein Outfit schmeichelt oder den Körper unproportional erscheinen lässt. Dabei spielt die Linienführung eine größere Rolle als Farbe oder Muster. Schnitte beeinflussen, wie breit Schultern wirken, wie lang Beine erscheinen und wie ausgeprägt eine Taille zur Geltung kommt. Viele Menschen wählen ihre Kleidung nach aktuellen Trends, ohne auf den eigenen Körperbau zu achten. Doch wer versteht, wie Schnitte wirken, kann gezielt die eigene Silhouette unterstreichen.

Ein gut gesetzter Schnitt kann optisch strecken, Konturen betonen oder ausgleichen. Das gelingt oft allein durch Nahtführung, Saumverlauf oder Stoffmenge. Gerade bei Kleidern oder Jacken verändert sich das Erscheinungsbild durch Länge und Schnittform deutlich. Weite Kleidung kaschiert nicht automatisch, sondern kann Körperpartien breiter wirken lassen. Zu enge Kleidung hingegen betont genau das, was lieber in den Hintergrund treten soll.

Auch die Körperhaltung spielt mit hinein. Wer sich in seiner Kleidung wohlfühlt, bewegt sich anders und strahlt mehr Selbstsicherheit aus. Schnitte, die Bewegungsfreiheit bieten und gleichzeitig betonen, was man an sich mag, stärken das Selbstbewusstsein. Das gilt unabhängig von Kleidergröße oder Figurtyp. Deshalb lohnt sich ein genauer Blick auf Form, Proportion und Zusammenspiel einzelner Kleidungsstücke. Die Wirkung entsteht oft erst im Gesamtbild.

Viele unterschätzen den Einfluss von Schulternaht, Taillenhöhe oder Saumlänge. Dabei genügt oft schon ein kleiner Unterschied in der Linienführung, um optisch zu strecken oder zu balancieren. Besonders wichtig ist das bei Kleidung für den Alltag, denn hier zählt nicht nur Stil, sondern auch Komfort. Wer den eigenen Körperbau kennt, wählt gezielter und kauft langfristig stimmiger ein. Das spart Fehlkäufe und stärkt das Gespür für den eigenen Stil.

Figurtypen im Überblick – welche Silhouetten gibt es?

Jeder Mensch besitzt individuelle Proportionen, dennoch lassen sich bestimmte Figurformen in wiederkehrenden Mustern erkennen. Diese Einordnung hilft dabei, Kleidung gezielter auszuwählen und bestimmte Körperbereiche hervorzuheben oder auszugleichen. Dabei geht es nicht um Bewertung oder Kategorisierung, sondern um eine praktische Hilfestellung für den Kleiderkauf. Wer seinen Figurtyp kennt, kann bewusster kombinieren und gezielt nach Schnitten suchen, die harmonisch wirken.

Die bekanntesten Figurtypen orientieren sich am Verhältnis von Schultern, Taille und Hüfte. Dabei ergeben sich typische Formen wie A, V, H, X und O. Diese Buchstaben stehen sinnbildlich für die Körperlinie, die sich aus den Proportionen ergibt. Jeder dieser Typen bringt individuelle Stärken mit, die durch passende Kleidung noch besser zur Geltung kommen. Ein einheitliches Schönheitsideal ist dabei überflüssig – vielmehr geht es darum, mit einfachen Mitteln die eigene Silhouette auszubalancieren.

A-Figur – schmale Schultern, breite Hüften

Die A-Figur zeichnet sich durch zierliche Schultern und eine ausgeprägtere Hüftpartie aus. Der Unterkörper wirkt stärker, während der Oberkörper schmal und oft kürzer erscheint. Ziel bei der Kleidungswahl ist es, oben optisch mehr Volumen zu erzeugen und unten für Ausgleich zu sorgen. Mit den passenden Schnitten entsteht eine harmonische Silhouette, die das Gleichgewicht zwischen Ober- und Unterkörper stärkt. Durch Akzente im Schulter- und Brustbereich lässt sich die Aufmerksamkeit gezielt nach oben lenken.

Oberteile

Oberteile spielen bei der A-Figur eine zentrale Rolle. Sie können durch Form, Muster und Details den Blick von der Hüfte wegführen. Dabei lohnt es sich, das Volumen gezielt auf die Schulterlinie und den Brustbereich zu setzen. Folgende Elemente bieten sich an:

  • Puffärmel oder Schulterpolster
  • Volants, Raffungen oder Drapierungen an Ärmeln oder Dekolleté
  • Breite Ausschnitte wie Carmen- oder U-Boot-Ausschnitt
  • Helle Farben und auffällige Muster oben
  • Kurze Schnitte, die knapp über der Hüfte enden

Unterteile

Hosen und Röcke sollten den Unterkörper strecken und möglichst schlicht wirken. Auf zusätzliche Details oder Applikationen im Hüftbereich verzichtet man besser. Ideal sind:

  • Hosen mit geradem oder leicht ausgestelltem Bein
  • Unauffällige Taschen oder komplett taschenlose Modelle
  • Dunkle, einfarbige Stoffe ohne Muster
  • Weiche Materialien, die fließend fallen
  • Röcke in A-Linie, die sanft über die Hüfte gleiten

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Kleider

Ein Kleid bringt den gesamten Körper in eine einheitliche Form. Bei der A-Figur sollte es den Oberkörper betonen und nach unten hin locker fallen. Diese Varianten funktionieren besonders gut:

  • Empirekleider mit hoher Taille und fließendem Rock
  • Wickelkleider mit Akzent auf Dekolleté und Taille
  • Kleider mit auffälligem Oberteil und schlichtem Rockteil
  • Modelle mit Gürtel oder Bindung in Brusthöhe

Jacken & Mäntel

Oberbekleidung unterstützt den Ausgleich zwischen Ober- und Unterkörper zusätzlich. Eine Betonung der Schultern kann helfen, die Hüften schmaler wirken zu lassen. Gut geeignet sind:

  • Kurzjacken mit Schulterdetails
  • Blazer mit leichter Taillierung und weitem Revers
  • Jacken, die auf Taille enden, nicht auf Hüfthöhe
  • Wollmäntel mit auffälligem Kragen

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Accessoires & Tipps

Gezielt eingesetzte Accessoires können die Wirkung der Kleidung unterstützen. Bei der A-Figur sind Elemente am Oberkörper besonders hilfreich:

  • Lange Ketten oder auffälliger Halsschmuck
  • Große Ohrringe oder Haaraccessoires
  • Schals und Tücher locker um den Hals getragen
  • Gürtel nur dann einsetzen, wenn sie oberhalb der Hüfte liegen

V-Figur – breite Schultern, schmale Hüften

Die V-Figur fällt durch dominante Schultern und eine schmalere Hüftpartie auf. Der Oberkörper wirkt kraftvoll, während der Unterkörper im Verhältnis eher zierlich erscheint. Um optisch eine ausbalancierte Silhouette zu erzeugen, lohnt es sich, den Fokus nach unten zu verlagern. Schnitte, die dem Becken Volumen geben oder die Beine betonen, gleichen die Proportionen harmonisch aus. Gleichzeitig sollte die Kleidung den Schulterbereich dezent halten und nicht zusätzlich verbreitern.

Oberteile

Beim V-Typ empfiehlt es sich, auf Zurückhaltung im oberen Bereich zu setzen. Der Blick soll nicht zusätzlich auf die Schulterlinie gelenkt werden. Ideal sind Oberteile mit schmaler Form und optischer Tiefe:

  • V-Ausschnitte oder Wickeloptik, um die Breite zu unterbrechen
  • Dunkle, matte Farben ohne Muster
  • Unstrukturierte Schultern ohne Polster oder Rüschen
  • Fließende Stoffe, die locker fallen
  • Schlichte T-Shirts oder Hemden mit Längsnähten

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Unterteile

Hosen und Röcke dürfen auffällig sein. Volumen, Muster und helle Farben sind hier ausdrücklich erwünscht. Dadurch entsteht optisch mehr Ausgleich zum kräftigen Oberkörper. Besonders vorteilhaft wirken:

  • Weite Hosen wie Palazzo, Marlene oder Culotte
  • Röcke mit Falten, Taschen oder Rüschen
  • Helle Farben, große Prints oder auffällige Strukturen
  • Jeans mit Waschungen, Ziernähten oder Stickereien
  • Hosen mit tiefem Bund oder weiter Beinöffnung

Kleider

Ein Kleid für die V-Figur sollte den Oberkörper schmal halten und gleichzeitig die Hüfte betonen. Die Silhouette wirkt ausgewogener, wenn der untere Teil mehr Raum bekommt. Empfehlenswert sind:

  • Wickelkleider mit ausgestelltem Rock
  • Empirekleider mit Fokus auf die Beine
  • Kleider mit asymmetrischem oder glockigem Saum
  • Modell mit Drapierung oder auffälligem Rockteil

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Jacken & Mäntel

Auch Jacken sollten nicht auftragen, sondern Länge und Struktur bringen. Eine zu kurze Form lenkt den Blick zu stark auf die Schultern. Besser geeignet sind:

  • Langjacken mit gerader Linie
  • Mäntel mit ausgestelltem Saum
  • Jacken mit Taillengürtel oder Hüftbetonung
  • Zurückhaltende Revers und flache Krägen

Accessoires & Tipps

Accessoires helfen, die Aufmerksamkeit umzulenken und Balance zu schaffen. Beim V-Typ wirken diese Elemente unterstützend:

  • Bunte Gürtel oder Bauchtaschen auf Hüfthöhe
  • Schuhe mit auffälligem Design oder kräftiger Farbe
  • Lange Ketten statt kurzer Statement-Ketten
  • Taschen mit breiter Form, getragen auf Hüft- oder Oberschenkelhöhe

X-Figur – betonte Taille, harmonische Proportionen

Die X-Figur ist durch ein gleichmäßiges Verhältnis von Schultern und Hüfte sowie eine klar erkennbare Taille gekennzeichnet. Diese ausgewogene Körperform wirkt von Natur aus harmonisch, dennoch lassen sich mit der passenden Kleidung Proportionen zusätzlich unterstreichen. Ziel ist es, die Taille zu betonen und die natürliche Linienführung zu erhalten. Schnitte, die auf Körpernähe setzen, ohne einzuengen, eignen sich besonders gut für diesen Figurtyp. Dabei wirken klassische und schlichte Formen oft überzeugender als stark verspielte Designs.

Oberteile

Oberteile sollten die Taille betonen, ohne an Brust oder Hüfte aufzutragen. Eine definierte Silhouette bringt die Vorzüge dieser Figur besonders gut zur Geltung. Empfehlenswert sind:

  • Blusen mit Abnähern oder taillierter Schnittform
  • Wickeloberteile mit seitlicher Bindung
  • V-Ausschnitte oder Herzausschnitte
  • Stretchmaterialien, die sich dem Körper anpassen
  • Hemden mit Gürteldetail oder Knopfleiste in der Mitte

Unterteile

Auch bei Hosen und Röcken darf die Taille sichtbar bleiben. Zu tiefe Schnitte oder formloser Sitz nehmen der Figur ihre Spannung. Optimal sind:

  • High-Waist-Jeans oder Bleistiftröcke
  • Röcke mit Formbund oder Seitenschlitz
  • Hosen mit schmalem Bein und Stretchanteil
  • Röcke in A-Linie mit betonter Mitte

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Kleider

Kleider sollten die Taille in den Fokus rücken. Weite, sackartige Modelle nehmen der X-Figur ihre Form. Gut funktionieren:

  • Etui-Kleider mit Taillierung
  • Wickelkleider mit seitlicher Führung
  • Empirekleider mit markiertem Taillenansatz
  • Schlichte Kleider mit Gürtel oder Nahtführung an der Taille

Jacken & Mäntel

Die Form bleibt auch bei Oberbekleidung das wichtigste Merkmal. Die Jacke darf ruhig geschlossen getragen werden, solange sie figurbetont ist. Geeignet sind:

  • Taillierte Trenchcoats mit Gürtel
  • Blazer mit leichtem Stretch und Taillierung
  • Kurzjacken, die knapp auf der Taille enden

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Accessoires & Tipps

Accessoires unterstreichen die Form und setzen zusätzliche Akzente. Empfehlenswert sind:

  • Gürtel in Kontrastfarben
  • Taschen mit kurzen Henkeln auf Taille oder Hüfte getragen
  • Schmale Schals oder Tücher in der Körpermitte

O-Figur – rundlicher Oberkörper, schlanke Beine

Die O-Figur zeigt eine runde Körpermitte, während Beine und Arme meist schlank erscheinen. Ziel ist es, die Figur zu strecken und gleichzeitig Komfort und Leichtigkeit im Outfit zu erhalten. Kleidungsstücke, die den Oberkörper optisch verlängern, bringen Balance in die Silhouette. Dabei darf der Fokus ruhig auf dem Dekolleté oder den Beinen liegen.

Oberteile

Oberteile sollten locker fallen und möglichst Längslinien erzeugen. Struktur hilft, Volumen zu definieren, ohne aufzutragen:

  • V-Ausschnitt oder lange Knopfleisten
  • Fließende Stoffe wie Viskose oder Seide
  • Längsstreifen oder Teilungsnähte
  • Oberteile mit asymmetrischem Saum

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Unterteile

Die Beine dürfen betont werden, solange der Schnitt nicht zu eng sitzt. Wichtig ist eine klare, gerade Linie:

  • Stretchhosen mit schmalem Bein
  • Röcke in gerader oder leicht ausgestellter Form
  • Dunkle Farben oder dezente Muster

Kleider

Kleider sollten den Oberkörper strecken und gleichzeitig das Dekolleté betonen. Besonders schmeichelhaft sind:

  • Empirekleider mit hoher Taille
  • Kleider mit Längsnähten oder Längsteilung
  • Wickeloptik mit fließendem Rockteil

Jacken & Mäntel

Auch Jacken sollten länger geschnitten sein und möglichst offen getragen werden. Hilfreich sind:

  • Längere Cardigans oder Mäntel mit geradem Fall
  • Jacken mit Schalkragen oder Wasserfalloptik
  • Verzicht auf dicke Gürtel oder breite Revers

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Accessoires & Tipps

Accessoires für ein Outfit lenken den Blick gezielt und können strecken. Bewährt haben sich:

  • Lange Ketten oder hängende Ohrringe
  • Tücher, die locker fallen
  • Schuhe mit leichtem Absatz

Diese Einordnung ist als Orientierung gedacht und lässt sich nicht immer eindeutig vornehmen. Mischformen kommen häufig vor, ebenso wie Veränderungen durch Alter, Gewicht oder Haltung. Daher ist es hilfreich, sich nicht festzulegen, sondern flexibel zu denken. So lassen sich Kleidungsstücke ausprobieren, ohne sich auf ein festes Muster zu beschränken.

Wer sich mit diesen Figurtypen auseinandersetzt, erkennt schneller, warum bestimmte Schnitte besser wirken als andere. Diese Grundlage hilft bei der Zusammenstellung einer Garderobe, die den eigenen Körper unterstreicht und Alltag wie Anlass modisch begleitet. So wird Mode zur Unterstützung statt zur Verunsicherung.

Schnitte für jede Figur erkennen – so gelingt die Anprobe

Beim Anprobieren geht es nicht nur darum, ob das Kleidungsstück passt – sondern auch darum, wie es wirkt. Ein Schnitt kann auf dem Bügel völlig anders erscheinen als am Körper. Deshalb lohnt es sich, beim Anprobieren auf einige grundlegende Merkmale zu achten. Der Spiegel zeigt oft nur die halbe Wahrheit, wenn man nicht weiß, worauf der Blick sich richten sollte. Wer bewusst prüft, erkennt schneller, ob ein Schnitt zur Figur passt.

Ein guter Anhaltspunkt ist der Bewegungsspielraum: Wenn ein Kleidungsstück bei einfachen Bewegungen spannt oder verrutscht, lohnt sich ein anderes Modell. Auch von der Seite zeigt sich oft, wie der Stoff fällt – ob er staucht oder fließt. Bestimmte Partien lassen sich bewusst betrachten: Ist der Fokus dort, wo man ihn haben möchte? Beim Sitzen verändert sich Kleidung oft stark, daher ist ein Probesitzen ebenso sinnvoll wie eine Prüfung der Formstabilität. Und schließlich sollte die Anprobe immer bei möglichst natürlichem Licht stattfinden – nur so erkennt man, wie Schnitt und Stoff wirklich wirken.

Welche Schnitte für jede Figur fast immer funktionieren

Unabhängig vom Figurtyp gibt es bestimmte Schnittformen, die in vielen Situationen und an verschiedenen Körperformen stimmig wirken. Sie erzeugen eine ausbalancierte Silhouette, unterbrechen breite Flächen oder verlängern optisch einzelne Körperbereiche. Gerade weil sie weder stark auftragen noch zu minimalistisch wirken, gelten sie als besonders kleidsam. Diese Schnitte lassen sich vielseitig kombinieren und schaffen im Alltag wie zu besonderen Anlässen ein sicheres Gefühl beim Tragen.

Wickelkleider und Wickelblusen formen eine Taille und bringen Spannung in das Gesamtbild. Die diagonale Linienführung lenkt den Blick und unterbricht größere Flächen optisch. A-Linien bei Röcken und Kleidern sind ideal, um die Hüfte sanft auszugleichen oder das Bein zu strecken. Gerade geschnittene Blazer mit leichtem Taillenverlauf passen sich vielen Körperformen an und wirken dennoch formgebend. Hosen mit mittelhohem Bund und geradem Bein wirken weder gedrungen noch gestaucht, sondern bringen Proportionen ins Gleichgewicht. Oberteile mit V-Ausschnitt strecken den Oberkörper und lenken die Aufmerksamkeit sanft nach unten.

Diese Fehler bei den Schnitten lassen sich leicht vermeiden

Viele Menschen greifen zu Schnitten, die im ersten Moment bequem oder modisch wirken, im Gesamtbild jedoch unruhig erscheinen. Dabei führen bestimmte Details dazu, dass Proportionen aus der Balance geraten. Kleidung sollte zum eigenen Körper passen, nicht zu einem Idealbild. Wer ein paar Grundlagen kennt, trifft beim Kauf sicherere Entscheidungen.

  1. Zu weite Kleidung: Weit geschnittene Kleidungsstücke wirken schnell unförmig, besonders bei schweren oder formlosen Stoffen.
  2. Zu enge Passform: Enge Kleidung betont ungewollt einzelne Körperstellen und erzeugt sichtbare Spannung im Stoff.
  3. Falsche Saumlänge: Oberteile oder Jacken, die genau auf der breitesten Stelle enden, verstärken diese optisch.
  4. Unausgewogene Kombinationen: Eine unpassende Kombination von Ober- und Unterteilen kann die Linienführung stören und wirkt unruhig.
  5. Ungünstige Ausschnittformen: Ein zu kleiner Rundhalsausschnitt staucht den Oberkörper, während ein zu tiefer Ausschnitt deplatziert wirken kann.

Fazit zum Thema Schnitte für jede Figur

Ein schmeichelnder Schnitt kann mehr bewirken als jeder Farbtrend. Er bringt Struktur in die Silhouette, unterstreicht das, was bereits vorhanden ist, und verlagert den Fokus dorthin, wo er gewünscht wird. Dabei geht es nicht um Perfektion, sondern um Ausgewogenheit. Kleidung darf begleiten, nicht verunsichern. Wer den eigenen Figurtyp kennt und darauf abgestimmt einkauft, fühlt sich wohler und tritt selbstbewusster auf.

Es braucht keine komplizierten Regeln, sondern ein Gespür für Formen, Linien und Balance. Jeder Körper bringt individuelle Stärken mit – mit der passenden Kleidung lassen sich diese stärken und sichtbar machen. Schnittführung ist dabei kein Modebegriff, sondern ein praktisches Werkzeug. Wer sie versteht, wird souveräner in der Auswahl und meistert den Alltag stilvoll – ganz ohne Verkleidung, aber mit echtem Stilgefühl.

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Maria Lengemann

Maria Lengemann ist 38 Jahre alt und ist seit vielen Jahren Ratgeber- und Thriller-Autorin. In ihrer Freizeit taucht sie mit ihrem Nicknamen Sharlet gern in Gaming-Welten ein. Serien haben für sie einen festen Platz im Alltag, weshalb sie aktuelle Streaming-Highlights mit viel Begeisterung verfolgt. Sie liebt es, komplexe Themen rund um Alltag, Beziehungen, Technik und mehr verständlich aufzubereiten. Mit ihrem Gespür für Trends und ihrem Blick fürs Detail unterstützt Maria Leserinnen und Leser dabei, praktische Lösungen für den Alltag zu finden und mehr Leichtigkeit in verschiedene Lebensbereiche zu bringen.

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